Besuchsdienst

Ich war krank, und ihr habt mich besucht.

Krankenhaus-Besuchsdienst

In unserer Pfarrgemeinde wurde vor einigen Jahren ein Team ins Leben gerufen, das – unabhängig von den Seelsorgern in der Passauer Klinik – den Kranken einen Besuch abstattet.

Aus unserer Innstadt-Pfarrei kümmern sich derzeit vier Frauen um den Krankenhaus-Besuchsdienst. Maria Flammensbeck, Susanne Synek, Isolde Loibl und Hildegard Gruber besuchen abwechselnd einmal wöchentlich die Kranken der Pfarrei. Auch wenn die Verweildauer bei den Patienten oft sehr kurz gehalten wird, können trotzdem manche Kranke leider nicht immer besucht werden.

Mit dem Besuchsdienst wollen wir unsere kranken Pfarrangehörigen spüren lassen, dass sie von uns in ihrer Krankheit nicht allein gelassen werden.

Das Gespräch, das oft unter Personen stattfindet, die einander noch fremd sind, ist einerseits eine große Herausforderung, andererseits aber auch eine große Hilfe oder sogar ein Segen. Bei diesem Zusammentreffen darf der Kranke auch seiner Wut freien Lauf lassen und sich trösten lassen. Das kann für alle Gesprächspartner aufbauend sein und zu einem positiven Ausklang führen – was im Nachhinein oft bestätigt wird.

Allen Kranken wünschen wir eine gute Besserung und viel Kraft, ihre Krankheit zu überstehen und die heilende Wirkung Jesu Christi durch Gebet und Empfang der Sakramente anzunehmen.

Senioren-und Altenheim-Besuchsdienst

Der Senioren- und Altenheim-Besuchsdienst der Innstadtpfarrei besteht seit 1985. Er wurde vom damaligen Innstädter Stadtpfarrer Rudolf Hamp zusammen mit Michael Allexy ins Leben gerufen.

Ziel der Gründung war, mit den Innstadt-Pfarrangehörigen, die ihren Herbst des Lebens in verschiedenen Heimen verbringen, in Kontakt zu bleiben.

Der Senioren- und Altenheim-Besuchsdienst besteht derzeit aus zehn Damen, die ihren Besuchsdienst ehrenamtlich ausüben. Seit elf Jahren leitet Frau Mariele Herleinsberger diese Gruppe. Sie fungiert auch als Kontaktperson. Momentan werden 25 ehemalige Innstädter in den Passauer Alten- und Seniorenheimen besucht, in der Regel monatlich einmal, im Einzelfall jedoch auch in kürzeren Zeitabständen. Unser Besuchsdienst konnte sich bisher großer Beliebtheit bei den Bewohnern und auch den Heimleitungen erfreuen.

Den alten Menschen soll durch den Besuch, bei dem oft überwiegend das Zuhören im Vordergrund steht, das Gefühl gegeben werden, nicht vergessen zu sein. Auch können unsere älteren Innstädter Pfarrangehörigen im Gespräch erfahren, was es so alles Neues in der Innstadt und im Pfarreileben gibt. An Ostern und Weihnachten erhalten die Innstädter Pfarrangehörigen vom Besuchsdienst ein kleines Geschenk, und im Mai feiern die Heimbewohner gemeinsam mit dem Besuchsdienst im Altenheim Maria Hilf eine Maiandacht.

Die Frauen machen ihre Besuche sehr gerne, weil sie den Bewohnern nicht nur etwas geben, sondern von diesen auch etwas empfangen. Leitgedanke des Besuchsdienstes ist von Anfang an das Bibelwort: „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!“

Interessierte Innstädter Pfarrangehörige in Passauer Senioren- und Altenheimen, die noch nicht von unserem Team entdeckt worden sind, sollen sich bitte selbst oder von ihren Verwandten im Pfarrbüro registrieren lassen.

Telefonnummer des Pfarrbüros: 0851/2496

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